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Ein Schritt, der alles verändert

Kein Unwetter, kein Blitzschlag und kein Steinschlag haben beim Wandern und Bergsteigen mehr Opfer verursacht als Stürze und Abstürze. Das geht eindeutig aus der jährlichen Unfallstatistik hervor. Hier ein paar Auszüge aus dem Jahr 2022:

• Im Jahr 2022 (Beobachtungszeitraum 01.11.2021–31.10.2022) wurden in Österreichs Bergen 285 Todesfälle verzeichnet. 

• 106 (also 37,2 Prozent) der Todesfälle entfielen auf die Tätigkeit Wandern/Bergsteigen. 

• Die Hälfte (genau 51) aller Unfälle mit Todesfolge ereignete sich in Tirol. Die Steiermark als zweitgereihtes Bundesland weist zwölf Bergtote beim Wandern/Bergsteigen auf. 

• Die meisten Unfälle mit Todesfolge ereigneten sich in den Monaten Juli bis September.

• 57,5 Prozent der Todesopfer stammten aus Österreich, 31,1 Prozent aus Deutschland. Der Rest (11,4 Prozent) verteilt sich auf andere Herkunftsländer.

• Bei Betrachtung der Todesursachen stechen zwei Gründe heraus: 34,5 Prozent Herz-Kreislauf-Versagen (primär im Aufstieg) und 52,2 Prozent Sturz, Stolpern, Ausgleiten, Absturz.
 

Daraus ergibt sich eindeutig: Trittsicherheit ist die Fähigkeit, die den Unterschied zwischen einer gesunden Heimkehr und einem unschönen Ausgang ausmacht. Sie wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst: Erfahrung, motorischen Fähigkeiten, Fitness, Konzentration, Bodenbeschaffenheit, Rucksackgewicht, Ausrüstung. 

Gerade bei der Ausrüstung spielen Schuhe eine tragende Rolle. Auch wenn High Heels und Flip-Flops ein gewisses Stilelement darstellen können, so sind diese am Berg einfach fehl am Platz. Das gilt prinzipiell für jedes Schuhwerk, das keine feste Profilsohle aufweist. Auch Stöcke können einen wertvollen Beitrag zur Trittsicherheit leisten. 

Im späteren Frühjahr und Frühsommer stellen vor allem Altschneefelder eine große Gefahrenquelle dar. Durch die zunehmend schneearmen Winter beginnt die Wandersaison früher. Das ist auch der Grund, warum wir dir schon jetzt Snowspikes wärmstens empfehlen wollen. Wer auf seinen Wegen auf vereiste Stellen und Altschneefelder trifft, kommt nicht an einem der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände vorbei, die man im alpinen Raum immer dabeihaben sollte. Eben weil Snowspikes so leicht und klein sind, sollten sie, wie auch der Biwaksack und die Erste-Hilfe-Ausstattung, immer im Rucksack mitkommen.

Wer noch keine Snowspikes sein Eigen nennt, sollte schnell in unserem Shop vorbeischauen.


Solltest du allerdings in steilerem Gelände unterwegs sein, empfehlen wir im Fall der Fälle den Einsatz von Steigeisen oder den Weiterweg kritisch zu hinterfragen. Wir wünschen eine entspannte und genüssliche Outdoor-Saison.